Die Wohngebäudeversicherung schützt den Eigentümer vor Feuer-, Sturm- und Leitungswasserschäden nach Fertigstellung des Bauwerks. Diese Versicherung bietet Schutz für Schäden am Wohngebäude einschließlich fester Einbauten wie beispielsweise Küchen. Folglich sind die beweglichen Sachen im Gebäude nicht mitversichert. Die Wohngebäudeversicherung soll den Wiederaufbau des Gebäudes nach Schäden absichern.
Versicherte Schäden in der Wohngebäudeversicherung:
➤ Feuerversicherung für Brand-, Blitzschlag- und Explosionsschäden
Die Feuerrohbauversicherung (Brand, Blitzschlag und Explosion) ist meistens für 12 bis 24 Monate beitragsfrei in der Wohngebäudeversicherung mitversichert.
Der Versicherungsschutz wird von den Versicherungen meistens in unterschiedlichen Paketen bzw. Tarifen angeboten, können natürlich aber auch einzeln versichert werden. Je nach Tarif und Lage des Objektes werden häufig auch weitere Elementarschäden wie beispielsweise Erdbeben, Überschwemmungen, Erdrutsch, Lawinen usw. abgesichert. Die Wohngebäudeversicherung wird meistens für 12 Monate abgeschlossen.
Zusätzlich zur Wohngebäudeversicherung kann auch eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Sie schützt vor Wasserschäden, die nicht mit dem Wasserrohrsystem verbunden sind.
Versicherungsschutz im Überblick:
• Schutz vor Schäden durch Leckwerden von TanksBitte beachten Sie, dass bereits geringe Öl-Mengen, die ins Erdreich oder Grundwasser versickern, große und kostspielige Schäden anrichten können.
