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Fondssparpläne

Fondssparpläne – Die Spar- und Auszahlpläne mit Investmentanteilen

Fondssparen eignet sich insbesondere für Anleger, die langfristig und systematisch ein Wertpapier- oder Immobilienvermögen aufbauen wollen. Fondssparpläne (auch als Zuwachssparen bezeichnet) werden mit regelmäßigen Einzahlungen in gleich bleibenden Beträgen unter Ausnutzung des Cost-Average-Effekts (Durchschnittskosteneffekts) angespart. Aufgrund der monatlich gleich bleibenden Ansparbeträge reduziert sich der Durchschnittseinstandspreis im Vergleich zu einer Einmalanlage, was man auch als Cost-Average-Effekt bezeichnet.

Die Zahlungsintervalle für die Sparraten erfolgen üblicherweise monatlich oder vierteljährlich. Der Anleger spart somit einen festen Betrag monatlich oder vierteljährlich in einen oder mehreren Investmentfonds. Die Fondssparpläne können auf die persönlichen Ziele des Anlegers abgestimmt werden. Zu diesen Zielen gehören die Rendite, Sicherheit und Liquidität (Verfügbarkeit).

Fondssparpläne können jederzeit beendet werden – auch eine Aussetzung ist möglich. Bei langen Fondssparplänen kann häufig eine hohe Rendite erzielt werden. Daher sollte man bei zwischenzeitlichen Kursverlusten an dem Sparplan festhalten und durch Ausnutzung des Cost-Average-Effekts den Sparplan weiter ansparen. Zu beachten ist noch, dass gerade bei Aktienfonds die steuerliche Behandlung für die Zukunft nicht absehbar ist.

Zum Ende der Sparphase kann der Anleger über sein Vermögen und die ggf. erzielten Gewinne verfügen. Er kann sich sein Geld aber auch über einen Auszahlplan in monatlichen Raten auszahlen lassen.

Fondsauszahlpläne

Das Gegenteil von Sparplänen in Investmentfonds sind Auszahlpläne. Solche Auszahlpläne eignen sich insbesondere für die nicht mehr erwerbstätige Zeit (Rente) und können als Zusatzrente abgeschlossen werden.