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Der Cost-Averaging-Effekt

Der Cost Average Effekt besteht darin, dass man bei einer regelmäßigen Anlage (z.B. über einen Investmentsparplan) eines gleich bleibenden Geldbetrages in Investmentfonds aufgrund der schwankenden Kurse einen günstigeren Durchschnittspreis erzielt, als beim Kauf einzelner Investmentfonds.

Dieser Effekt bewirkt, dass bei fallenden Kursen mehr gekauft und bei steigenden Kursen weniger gekauft wird. Häufig spricht man in diesem Zusammenhang auch von der Durchschnittskostenmethode.

Wenn man regelmäßig einen kleineren Geldbetrag über einen Investmentsparplan anlegt, bringt das langfristig mehr Ertrag, als wenn man hin und wieder eine größere Summe investiert. D.h., für einen regelmäßigen und konstanten Betrag bekommt man bei hohen Kursen weniger und bei niedrigen Kursen mehr Anteile. Bei größeren Kursschwankungen ist der Effekt größer, als bei kleinen Schwankungen.

Vergleich: Gewöhnlicher Terminkauf versus Cost-Averaging-Effekt

Gewöhnlicher Kauf zu 2 verschiedenen Terminen

Kauftermin

1. Termin

2. Termin

Kauf

10 Anteile

10 Anteile

20 Anteile

Kurs

100 EUR

  50 EUR

Kosten

1.000 EUR

   500 EUR

1.500 EUR

Ergebnis: Für insgesamt 1.500 EUR wurde 20 Fonds-Anteile gekauft.

Kauf gemäß Cost-Averaging-Effekt

Kauftermin

1. Termin

2. Termin

Kauf

7,5 Anteile

15 Anteile

22,5 Anteile

Kurs

100 EUR

  50 EUR

Kosten

   750 EUR

   750 EUR

1.500 EUR

Ergebnis: Für insgesamt 1.500 EUR wurde 22,5 Fonds-Anteile gekauft.

Beim Kauf mit gleichbleibenden Beträgen zu unterschiedlichen Kursen haben, Sie unter Ausnutzung des Cost-Averaging-Effekts 2,5 Anteile mehr für Ihr Geld bekommen!