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Budgetrechner (Investitionsrechner)

Mit Hilfe unseres Budgetrechners (oder auch Investitionsrechner genannt) können Sie ein maximal mögliches Darlehen anhand Ihrer persönlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse, unter Zugrundelegung der aktuellen Kapitalmarktkonditionen, ermitteln.

Nach Vorgabe der monatlich gewünschten Rate (Haushaltsüberschuss) und dem vorhandenem Eigenkapital, ermittelt unser Budgetrechner einen möglichen Darlehensrahmen. Sollten Sie Ihren Haushaltsüberschuss nicht kennen, dann nutzen Sie zunächst unseren Haushaltsrechner und ermitteln Ihren persönlichen Haushaltsüberschuss, indem Sie Ihre monatlichen Ein- und Ausgaben in einer Haushaltsrechnung gegenüberstellen.

Budgetvorgaben

Gewünschte mtl. Rate:

Tragen Sie hier bitte Ihre monatlich gewünschte Darlehensrate ein. Wenn Sie zuvor einen maximal möglichen Darlehensbetrag ermitteln möchten, dann nutzen Sie unseren Haushaltsrechner.

Vorhandenes Eigenkapital:

Tragen Sie hier bitte Ihr vorhandenes Eigenkapital ein, welches für Ihr Vorhaben (beispielsweise Kauf- oder Bauvorhaben) eingesetzt werden soll.

Zum Vorhaben

Wo möchten Sie bauen/kaufen?

Wählen Sie hier bitte Ihr Bundesland aus, indem Ihr geplantes Vorhaben liegt.

Sollzinsbindung:

Wählen Sie hier bitte die gewünschte Sollzinsbindung.

Sollzinssatz:

Tragen Sie hier Ihren gewünschten Sollzinssatz ein oder lassen diesen automatisch vom Rechner – anhand der aktuellen Kapitalmarktkonditionen - ermitteln.
Manuelle Sollzinseingabe

Anfänglicher Tilgungssatz:

Wählen Sie hier Ihren gewünschten Tilgungssatz.

Anfallende Kosten

Grunderwerbsteuer:

Die Grunderwerbsteuer wird je nach Bundesland automatisch ermittelt. Sie können den Prozentsatz auch überschreiben oder ganz rausnehmen.
Nicht berücksichtigen

Notar- und Grundbuch:

Tragen Sie hier bitte den Kaufpreis (Immobilienkauf) oder beim Neubauvorhaben die gesamten Baukosten ohne Grunderwerbsteuer, Maklerprovision und Notarkosten ein. Beim Kaufvorhaben mit Modernisierung berücksichtigen Sie bitte auch die Modernisierungskosten.
Nicht berücksichtigen

Maklerprovision:

Die vorgegebenen Notar- und Grundbuchkosten können Sie überschreiben oder auch ganz rausnehmen.
Nicht berücksichtigen

Sonstiges Kosten:

Tragen Sie hier bitte weitere Kosten ein, die berücksichtigt werden sollen. Dies können beim Kaufvorhaben beispielsweise Modernisierungskosten sein.
Nicht berücksichtigen

Sicherheitspuffer:

Wenn gewünscht, können Sie hier einen möglichen Sicherheitspuffer einplanen. Der Sicherheitspuffer dient dazu, eventuell anfallende und unvorhersehbare Kosten abzudecken.
Nicht berücksichtigen

Berechnung maximal mögliches Darlehen

Mögliches Darlehen:

monatlich

zzgl. Eigenkapital:

416,67 €

Mögliches Darlehen:

500,00 €

abzgl. Grunderwerbsteuer:

monatlich

abzgl. Notarkosten:

416,67 €

abzgl. Maklerprovision:

500,00 €

abzgl. sonstige Kosten:

monatlich

abzgl. Sicherheitspuffer:

416,67 €

Maximal mögliches Darlehen:

500,00 €

Monatliche Rate:

monatlich

Sollzinssatz:

416,67 €

Effektivzinssatz:

500,00 €

Anfänglicher Tilgungssatz:

monatlich

Sollzinsbindung:

416,67 €

Restschuld:

500,00 €

Maximal mögliches Darlehen

197.210,62 €

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Budgetrechner: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Der Budgetrechner wird auch Investitionsrechner genannt, damit ihm ein möglicher Finanzierungsrahmen ermittelt werden kann – sprich: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Die Frage “Wie viel Haus kann ich mir leisten?“ steht bei den meisten Personen zu Beginn aller Kauf- und Bauüberlegungen im Vordergrund und bezieht sich darauf, wie viel Immobilie oder Haus eine sich Person oder Familie finanziell verantwortungsvoll kaufen kann, ohne dabei in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Die Beantwortung dieser Frage erfordert eine sorgfältige Analyse der persönlichen finanziellen Situation, einschließlich Einkommen, Ausgaben, bestehender Schulden und finanzieller Ziele. Hier sind einige Schritte, die durchgeführt werden sollten, um zu erfahren, wie viel Haus Sie sich leisten können:

Erfassung aller Einnahmen (Ermitteln Sie Ihr Einkommen): Bestimmen Sie Ihr regelmäßiges Einkommen aus Gehalt, Nebenbeschäftigung oder anderen Einkommensquellen. Es ist wichtig, das verfügbare Einkommen zu berücksichtigen, nachdem Steuern und andere Abzüge berücksichtigt wurden.

Erfassung aller Ausgaben: Erfassen Sie Ihre monatlichen Ausgaben. Hierzu gehören beispielsweise Miete (fällt nach Kauf oder Bau weg), Lebensmittel, Autos, Versicherungen, Kredite und andere Verpflichtungen. Dadurch erhalten Sie einen umfassenden Überblick über Ihre aktuellen Verpflichtungen.

Berechnen Sie Ihre Schuldenquote: Die Schuldenquote ist das Verhältnis zwischen Ihren monatlichen Schulden (einschließlich bestehender Kredite und Darlehen) und Ihrem monatlichen Bruttoeinkommen. Eine allgemeine Faustregel besagt, dass die monatlichen Schulden idealerweise nicht mehr als 30-40% des Bruttoeinkommens betragen sollten.

Eigenkapitalbeteiligung: Überlegen Sie, wie viel Eigenkapital Sie für den Hauskauf zur Verfügung haben. Ein hoher Eigenkapitalbeitrag kann die monatliche Belastung reduzieren und möglicherweise bessere Kreditkonditionen ermöglichen.

Zinsen und Laufzeit: Berücksichtigen Sie die aktuellen Bauzinsen unter Auswahl einer Sollzinsfestschreibung. Diese Faktoren beeinflussen die monatlichen Darlehensraten.

Sicherheitspuffer: Achten Sie darauf, dass Sie neben dem Hauskauf auch einen angemessenen finanziellen Puffer für unvorhersehbare Kosten haben.

Wichtig jedoch ist, dass die Berechnungen mit unserem Budgetrechner nur zur ersten Orientierung dienen. Eine umfassende Beratung bieten unsere Finanzierungsspezialisten, um eine realistische Vorstellung davon zu bekommen, wie viel Haus Sie sich tatsächlich leisten können.

Nebenkosten beim Kauf- oder Bauvorhaben

Was ist die Grunderwerbsteuer?

Die Grunderwerbsteuer ist eine Steuer, die beim Kauf von Grundstücken oder Immobilien anfällt. Sie wird fällig, wenn ein Käufer ein Grundstück oder eine Immobilie erwirbt, sei es für Wohnzwecke, gewerbliche Nutzung oder als Anlageobjekt. Die Höhe der Grunderwerbsteuer variiert von Land zu Land und kann je nach Gesetzgebung unterschiedlich ausfallen. In den meisten Ländern wird die Grunderwerbsteuer von den Bundesländern festgelegt. Daher kann es innerhalb eines Landes zu Unterschieden in der Höhe der Steuer kommen. Die Grunderwerbsteuer wird üblicherweise als Prozentsatz des Kaufpreises oder des Wertes der erworbenen Immobilie berechnet. Der Steuersatz kann je nach Region und auch abhängig vom Verwandtschaftsverhältnis zwischen Verkäufer und Käufer variieren. Es ist wichtig, die Grunderwerbsteuer bei der Berechnung der Gesamtkosten eines Immobilienkaufs zu berücksichtigen. In einigen Fällen kann die Grunderwerbsteuer einen erheblichen Anteil des Kaufpreises ausmachen.

Was sind Notar und Grundbuchkosten?

Die Notar- und Grundbuchkosten sind Gebühren, die im Zusammenhang mit einem Immobilien- oder Grundstückskauf entstehen. Sie sind wichtige Bestandteile der Gesamtkosten eines Immobilienerwerbs und müssen vom Käufer beglichen werden. Diese Kosten können je nach Land und Region variieren. Hier sind die grundlegenden Informationen zu Notar- und Grundbuchkosten:

Notarkosten: Der Notar ist eine unabhängige, rechtlich befugte Person, die den Immobilienkaufvertrag erstellt und beurkundet. Der Notar ist für die rechtliche Abwicklung des Kaufs und die Sicherstellung, dass der Vertrag den geltenden Gesetzen und Vorschriften entspricht, verantwortlich. Die Notarkosten umfassen in der Regel:
• Beurkundungsgebühren: Diese Gebühren werden für die Erstellung und Beurkundung des Kaufvertrags durch den Notar erhoben. Die Gebühren richten sich normalerweise nach dem Kaufpreis der Immobilie.
• Nebenkosten: Es können zusätzliche Gebühren für bestimmte Dienstleistungen oder Dokumente anfallen, die im Rahmen des Immobilienkaufs erforderlich sind, wie zum Beispiel die Kosten für beglaubigte Kopien oder Grundschuldbestellungen.

Grundbuchkosten: Das Grundbuch ist ein öffentliches Register, in dem die Eigentumsverhältnisse an Grundstücken und Immobilien festgehalten werden. Die Grundbuchkosten fallen an, wenn die Eigentumsübertragung im Grundbuch eingetragen wird. Die Grundbuchkosten können folgende Posten umfassen:
• Grundbucheintragung: Die Gebühr für die Eintragung des neuen Eigentümers in das Grundbuch.
• Auflassungsvormerkung: Eine Vormerkung im Grundbuch, die sicherstellt, dass das Grundstück während der Kaufabwicklung nicht anderweitig verkauft oder belastet wird.

Der Notar kann eine Auskunft über alle anfallenden Gebühren und Kosten geben.

Was ist eine Maklerprovision?

Eine Maklerprovision ist eine Gebühr, die ein Immobilienmakler für seine Dienstleistungen bei der Vermittlung eines Immobilienverkaufs und/oder -kaufs erhält. Wenn ein Immobilienmakler erfolgreich dazu beiträgt, einen Käufer und einen Verkäufer zusammenzubringen, um einen Kaufvertrag abzuschließen, erhält er in der Regel eine Provision als Entlohnung für seine Vermittlungsarbeit. Die Höhe der Maklerprovision wird in der Regel in Prozent des Kaufpreises der Immobilie angegeben und kann je nach Land und Region variieren.

Typischerweise wird die Maklerprovision zwischen dem Verkäufer und dem Käufer aufgeteilt. Wenn Sie als Verkäufer einen Makler beauftragen, um Ihre Immobilie zu verkaufen, wird die Provision in der Regel vom Verkaufspreis abgezogen und vom Verkäufer bezahlt. Bei einem Immobilienkauf ist es üblich, dass der Käufer ebenfalls einen Anteil der Maklerprovision trägt. Der Verkäufer kann aber auch die komplette Maklerprovision übernehmen. Es ist wichtig, die genauen Bedingungen bezüglich der Maklerprovision vor der Beauftragung eines Maklers schriftlich festzuhalten. Informieren Sie sich über die Höhe der Provision und welche Leistungen dafür erbracht werden. In einigen Fällen kann es möglich sein, die Maklerprovision zu verhandeln, insbesondere wenn der Immobilienmarkt wettbewerbsintensiv ist.

Wie sinnvoll ist ein Sicherheitspuffer für unvorhersehbare Kosten?

Ein Sicherheitspuffer für unvorhersehbare Kosten ist äußerst sinnvoll und wird allgemein als finanzielle Vorsichtsmaßnahme empfohlen. Unvorhergesehene Kosten können in verschiedenen Lebensbereichen auftreten. Ein Sicherheitspuffer kann dazu beitragen, finanzielle Engpässe zu vermeiden und Ihnen eine gewisse Sicherheit und Flexibilität bieten.

Hier sind einige Gründe, warum ein Sicherheitspuffer wichtig ist:

Unerwartete Ausgaben: Im Leben kann es immer zu unvorhersehbaren Ereignissen kommen, die zusätzliche Kosten verursachen, wie beispielsweise Reparaturen am Haus, medizinische Notfälle, Autoreparaturen oder andere unvorhergesehene Ereignisse.

Jobverlust oder Einkommensreduzierung: Wenn Sie unerwartet Ihren Job verlieren oder Ihr Einkommen reduziert wird, kann ein Sicherheitspuffer helfen, die laufenden Ausgaben zu decken, bis Sie eine neue Beschäftigung finden oder Ihre finanzielle Situation verbessert haben.

Einnahmen aus selbständiger Tätigkeit: Für Unternehmer und Selbstständige ist ein Sicherheitspuffer wichtig, um schwankende Einkommensströme oder unvorhersehbare Geschäftsausgaben abzudecken.

Wenn Sie wissen, dass Sie finanziell abgesichert sind, falls unvorhersehbare Ausgaben auftreten, können Sie gelassener mit Ihrer finanziellen Situation umgehen. Die Größe des Sicherheitspuffers hängt von Ihrer individuellen Situation ab. Als Faustregel wird oft empfohlen, einen Sicherheitspuffer in Höhe von drei bis sechs Monatsausgaben anzustreben. Dies bedeutet, dass Sie genug Geld zurücklegen sollten, um drei bis sechs Monate lang Ihre laufenden Ausgaben zu decken, falls Sie Ihr Einkommen verlieren oder unvorhergesehene Kosten auftreten.